Authentisch muss ein Brautlook sein, findet man bei Brautmode Designer küssdiebraut. Und das heisst für das deutsche Designerlabel: lässig, locker, bequem, tragbar. Und völlig gleich, ob Kleid oder Hose. Hauptsache lässig und modern.
1. Was zeichnet Ihre Handschrift als Brautmode Designer aus?
Moderne kurze und lange Brautkleider – außergewöhnliche Silhouetten, leichte Stoffe und individuelle Kombinationsmöglichkeiten durch vielfältige Accessoires. Der typische küssdiebraut-Look ist lässig, schlicht und authentisch mit Vintage-Charme.
2. Was inspirierte Sie zur Kollektion 2017?
Besonders Stilelemente und das Styling der 70er Jahre haben es mir angetan. Die moderne Hippie-Braut kombiniert fließende Seiden- und Spitzenkleider mit einer lockeren, natürlichen Frisur. Die neuen hüftig getragenen bestickten Gürtel bringen Boho-Glamour ins Spiel.
“Ich empfinde es als grosse Freiheit, dass ich eigene Trends setzen kann! Brautmode ist langlebiger als Tagesmode, bei der man den ständig wechselnden Modethemen gerecht werden muss” – Kerstin Mechler, Designerin bei küssdiebraut
3. Ist es nicht schwer, immer wieder neue Ideen für ein Brautkleid zu finden?
Jede Kollektion ist zwar eine neue Herausforderung, aber die Ideen kommen einfach von selbst. Die Entwurfsphase ist immer sehr aufregend und macht einfach unglaublich viel Spaß!
4. Was lieben Sie an Ihrem Beruf als Brautmoden-Designer ganz besonders?
Ich empfinde es als große Freiheit, dass ich eigene Trends mit jeder neuen Kollektion setzen kann! Die Brautmode ist langlebiger als die Tagesmode, bei der man den ständig wechselnden Modethemen gerecht werden muss.
5. Was macht für Sie den Unterschied zwischen einem „konventionellen“ Brautkleid und einem Designer-Brautkleid aus Ihrer Kollektion aus?
Wie es schon im Wort selbst steckt, der Unterschied ist das Design. Unsere Bräute suchen keinen Mainstream, sondern ein modisch anspruchsvolles Brautkleid, das zu ihnen und ihrem Lebensstil passt.
6. Gibt es auch Unterschiede in der Fertigung / Produktion?
Unterschiede in der Fertigung ergeben sich automatisch durch kleine oder größere Stückzahlen. Aber vor allem ist der Produktionsaufwand abhängig vom Charakter des Kleides. Es ist z. B. ein Trugschluss, dass ein großes, besticktes Prinzessinnenkleid aufwendiger in der Herstellung ist als ein schlichtes, schmales Kleid. Denn bei einem Brautkleid, das über die Reduziertheit lebt, muss jede Naht exakt genäht sein und jeder noch so kleine Fleck würde auffallen und erfordert so eine sehr sensible Verarbeitung.
7. Was ist Ihnen bei der Wahl der Stoffe besonders wichtig?
Am liebsten mag ich Stoffe und Spitzendessins, die nicht typisch für Brautmode sind. Das macht unsere Brautkleider so besonders. Und auf jeden Fall müssen sie leicht, fließend und unkompliziert sein.
8. Welche Stoffe kommen in der Kollektion 2017 zum Einsatz?
Neben ausgefallenen Spitzenstoffen, zarter Seide und softem Tüll verwenden wir Materialien mit Stretchkomfort in innovativer Optik.
9. Brautkleid bleibt Brautkleid, heißt es. Muss Brautmode wirklich ganz bestimmten Regeln folgen?
Bei uns nicht! Was bleibt: das Brautkleid ist ein ganz besonderes Kleidungsstück für einen außergewöhnlichen Tag. Ansonsten ist es glücklicherweise sehr individuell – kurz, lang, schmal, fließend, schwingend, weit, Corsage, hochgeschlossen, Arm- und Trägervarianten, mit oder ohne Schleppe, … authentisch muss es sein und das ist mir Kleid wie Hose, denn bei uns gibt es auch statt Kleid die Hose bzw. Brautanzug und Overall.
10. Ein Designer-Brautkleid hat seinen Preis. Was rechtfertigt ihn?
Hier spielen viele Faktoren eine Rolle und jedes Design sowie jedes Preissegment hat seine Berechtigung und Gründe. Mir war es von Anfang an wichtig, mit küssdiebraut ein Design-Produkt zu einem vernünftigen Preis anzubieten. Um das zu ermöglichen, sparen wir natürlich nicht am Produkt, wohl aber in der Administration, bei unserem ländlichen Standort und bei zu teuren Marketingaktivitäten.
Kurzbeschreibung der neuesten Kollektion von Brautmode Designer küssdiebraut:
Die Kollektion 2017 von lindegger.küssdiebraut besticht durch außergewöhnliche kurze und lange Brautkleider. Modische Formen, leichte Stoffe und individuelle Kombinationsmöglichkeiten durch eine vielfältige Accessoiresauswahl sind charakteristisch für das deutsche Brautmoden Label. Der moderne Stil, den Designerin Kerstin Mechler lieber “Brautoutfit” als Brautkleid nennt, zeigt sich in lässigen Kombinationen im neuen Vintage-Look mit einem urbanen Touch – wie gemacht für selbstbewusste und aufgeschlossene Bräute. Aktuell habe es Kerstin Mechler besonders die Stilelemente und das Styling der 70er Jahre angetan. Die moderne Hippie-Braut kann die fließenden Seiden- und Spitzenkleider des Labels mit einer lockeren, natürlichen Frisur tragen. Ein frecher Retro-Wind mit fröhlicher Fifties-Stimmung weht in den kurzen Petticoat-Brautkleidern von Brautmode Designer küssdiebraut. Auch Overalls und Anzüge für die Braut sind ein wichtiges Thema.
Ihr seit neugierig geworden?
Dann viel Spass beim entdecken unserer Brautmoden Kollektion 2017!
Dieses Interview ist erschienen in der Ausgabe 1 / 2017 im Bereich COUTURE des Magazin HOCHZEIT – mehr Informationen findet ihr hier http://www.hochzeit-magazin.net/
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