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Kerstin Mechler im Interview mit dem Hochzeitswahn Magazin

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Hochzeitsplanerin Kerrin Wiesener für das Hochzeitswahn Magazin “Sei inspiriert”

Kerstin Mechler ist die Frau hinter küssdiebraut. Jedes Design ihrer Labels für zeitgemäße Brautmode hat etwas besonderes an sich – sei es der Schnitt, ein Accessoire, die Auswahl der Materialien … Nicht nur Kleider findet man bei ihr, ich finde auch gerade die Jumpsuits richtig toll!

Hochzeitswahn Magazin: Liebe Kerstin, immer nur weiss … wird das als Designerin auch mal langweilig?

küssdiebraut: Absolut nicht! Es ist faszinierend mit den unterschiedlichsten und wertigsten Stoffen zu arbeiten, Verarbeitungstechniken für aufwendige Details zu entwickeln und schmeichelnd schöne Passformen zu kreieren. Und ehrlich gesagt sind unsere Brautkleider nicht wirklich weiß – unsere Stoff variieren in Cremenuancen, wir spielen gern mit farbigen Accessoires wie Seidengürteln oder Petticoats und haben teilweise auch mit Pünktchen oder Blumen bedruckte Kleider … Langeweile kommt also keine auf.
Kerstin-Mechler-Hochzeitswahn
Hochzeitswahn Magazin: Seit Jahren steht kuessdiebraut für frisches, deutsches Design. Wie schafft ihr es, euch für jede neue Kollektion auch wieder neu zu motivieren?
küssdiebraut: Jede Kollektion ist zwar eine neue Herausforderung, aber die Ideen kommen einfach von selbst. Ich plane dafür jedes Jahr den gleichen Zeitraum ein, in dem ich mich völlig auf den Entwurf der neuen Kollektion konzentriere. Ich liebe diese Zeit, je näher der Termin kommt, desto kribbeliger werde ich und am Tag X macht es Klick ;-) … ich beginne mit der Auswahl neuer Stoffe und sobald ich diese zwischen den Händen fühle, entstehen sofort die passenden Silhouetten und Modelle in meinem Kopf und am Ende entstehen immer mehr neue Kleider als wir überhaupt anbieten können.

Kerstin-Mechler-Interview

Hochzeitswahn Magazin: Kuessdiebraut ist ein junges deutsches Unternehmen. Was würdet ihr jungen Designern raten, und was würdet ihr euch von der Politik wünschen?
küssdiebraut: Ich finde Deutschland ein tolles Land und einen hervorragenden Standort für ein Unternehmen und habe mich noch nie durch irgendetwas benachteiligt gefühlt. Ich bin ein absoluter Optimist und brenne für das, was ich tue und sehe mich selbst dafür verantwortlich. Egal in welcher Branche, der Schritt in die Selbstständigkeit sollte immer gut überlegt sein. Ich würde jungen Designern raten, zuerst ein paar Jahre Berufserfahrung in interessanten Firmen zu sammeln, um einen realistischen Einblick in das Berufsleben zu bekommen und ein finanzielles Startkapital zu erarbeiten. Sicherlich braucht man neben Design und Produktion viele weitere Fähigkeiten z. B. im Bereich Marketing, BWL, Vertrieb, Personalmanagement, … Und am wichtigsten ist meiner Meinung nach die Balance zwischen Vision, Risikobereitschaft, Bodenständigkeit und Durchhaltevermögen.

Interview-Hochzeitswahn

Hochzeitswahn Magazin: Hand auf’s Herz: Wenn es vollkommen egal wäre, ob sich ein Kleid verkaufen ließe – wie würde euer Traumdesign aussehen?
küssdiebraut: Ich muss mich zum Glück nicht verstellen und kann Brautmode entwerfen, die absolut meinem Geschmack entspricht. Das war mein absoluter Traum und von Anfang an unser Konzept – wir entwickeln ein Designprodukt für Bräute, die keinen Mainstream suchen, sondern ein modisch anspruchsvolles Brautkleid. Ich empfinde es täglich als große Freiheit, dass ich eigene Trends mit jeder neuen Kollektion setzen kann!

küssdiebraut bei Hochzeitswahn

Dieses Interview ist im Hochzeitswahn Magazin “sei inspiriert” 6/2007 erschienen. Du kannst dich ebenso wunderschön online auf dem Hochzeitsblog Hochzeitswahn inspirieren lassen oder natürlich gerne auch von unserer aktuellen küssdiebraut Brautmoden Kollektion ;-).

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